Nur 6 winzige Monate. Das war die Zeit die ich benötigte, um dein Hirn so dermaßen durchzuficken und dich um meinen Finger zu wickeln, bis du mir schließlich kniend den Antrag gemacht- und brav einen knebelnden Ehevertrag unterzeichnet hast. Wahre Liebe ist bedingungslos, warum dies also nicht in einem juristisch wasserfesten Vertrag unter Beweis stellen und mir im Falle einer Scheidung alles überlassen? Sicherlich gibt es viele Gründe die dagegen sprechen – abgesehen vom gesunden Menschenverstande – über den du allerdings leider nicht verfügtest, da dein Hirn von Liebe und Hingabe vernebelt war. Alles lief also so wie ich es plante. Und jetzt ist der große Tag gekommen an dem du mich zum Altar führen und dich selbst ins Unglück stürzen wirst. Für mich beginnt ein traumhaft schönes Luxusleben. Auf deine Kosten werde ich es mir gut gehen lassen, meinen Job canceln und – das weißt du gerade noch nicht – dich zu meinem persönlichen Sklaven abrichten! Einen dicken fetten Klunker hast du mir an den Finger gesteckt und dich vermutlich ununterbrochen an den Gedanken unserer Liebe erfreut – die allerdings nur einseitig besteht. Meine Liebe gilt nur deiner Kohle. Nun ist es allerdings zu spät den Kopf aus der Schlinge zu ziehen. Der perfekte Zeitpunkt also um dir mitzuteilen dass wir niemals miteinander schlafen werden. Es kommt noch besser: Ich werde dein Schwänzchen verschließen und du wirst brav, keusch zu meinen Füßen knien, diese lecken und verehren, gleich nachdem die Feier vorbei ist. Klingt das nicht fabelhaft? Ich werde es mir erst einmal so richtig schön selbst machen, während du einer endlos trostlosen Strecke an Keuschheit entgegen blicken und den käsigen Duft meiner verschwitzten Füße in der Nase haben wirst. Einen Duft an den du dich besser gewöhnst, denn meine Sohlen sind das einzige was du verwöhnen darfst – und das auch nur, wenn du es dir verdient hast. Mit der Zeit wirst du dich schon daran gewöhnen. Immerhin ist es doch besser mir gänzlich zu gehorchen, als von mir rausgeschmissen zu werden, oder? Schließlich ist der Ehevertrag eindeutig. Du siehst also besser zu, dass meine Zehen per Fingerschnipp fein gelutscht und geleckt sind, so wie es sich gehört. Bald wirst du dann das ganze Ausmaß deiner traurigen und auswegslosen Situation begreifen. Besonders freue ich mich auf dein Gesicht, wenn du realisierst dass uns ein ganz besonderer „Freund“ in die Flitterwochen begleitet. Oh du wirst ihn mögen und vermutlich gar nicht glauben können was er mit dir anstellen wird. Sagen wir so: Es werden vermutlich Tabus gebrochen! Aber das macht ja nichts, nachdem du bereits selbst gebrochen bist. Möchtest du wissen was dich erwartet?
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